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Delos Offline



Beiträge: 15

24.10.2006 06:00
Wer wie was...eine kleine Auflistung Antworten

Typ 0
Normale geschlechtliche Orientierung und Identifikation, heterosexuell, bisexuell oder homosexuell. Die Vorstellung des "Dressing" (Kleidung des anderen Geschlechts tragen) oder einer "Geschlechtsänderung" sind fremd und unangenehm. Dies betrifft die umfassende Mehrheit aller Menschen.

Typ I -- Transvestit (Pseudo)
Geschlechts-"gefühl": Männlich
Bekleidungsgewohnheiten und Sozialleben: Normales männliches Leben. Hat eventuell "Spaß" an "Dressing". Nicht wirklich TV.
Sexualobjektwahl und Sexualleben: Für gewöhnlich heterosexuell. Selten bisexuell. Masturbation mit Fetisch. Empfindet Schuld. "Befreit sich", kehrt aber wieder zu seinen Gewohnheiten zurück.
Geschlechtsangleichende Operation: Wird nicht wirklich in Betracht gezogen.
Hormontherapie/Östrogentherapie: Nicht in Betracht gezogen. Keinerlei Andeutungen.
Psychotherapie: Nicht gewollt. Nicht notwendig.
Bemerkungen: Nur sporadisches Interesse am "Dressing". Hat selten einen weiblichen Namen wenn "dressed".

Typ II -- Transvestit (Fetischistisch)
Geschlechts-"gefühl": Männlich
Bekleidungsgewohnheiten und Sozialleben: Lebt als Mann. "Dressing" periodisch oder zeitweise. "Dressing" unter männlicher Kleidung ("Underdressing").
Sexualobjektwahl und Sexualleben: Für gewöhnlich heterosexuell. Kann bisexuell oder homosexuell sein. "Dressing" und "Geschlechtsänderung" hauptsächlich in Masturbationsfantasien.
Geschlechtsangleichende Operation: Erwägt es eventuell in der Fantasie. Sonst ablehnend.
Hormontherapie/Östrogentherapie: Selten interessiert. Kann helfen den Geschlechtstrieb zu reduzieren.
Psychotherapie: Kann in günstiger Umgebung erfolgreich sein.
Bemerkungen: Imitiert eventuell männliche und weibliche Doppelpersönlichkeit mit männlichem und weiblichem Namen.

Typ III -- Transvestit -- Wirklicher/Wahrer
Geschlechts-"gefühl": Männlich (aber mit weniger Überzeugung)
Bekleidungsgewohnheiten und Sozialleben: "Dressing" regelmäßig oder so oft wie möglich. Lebt unter Umständen als Frau und wird auch als solche akzeptiert. Trägt eventuell weibliche unter männlicher Kleidung ("Underdressing").
Sexualobjektwahl und Sexualleben: Heterosexuell, außer wenn in Kleidung des anderen Geschlechts. "Dressing" bringt sexuelle Befriedigung und Erleichterung vom Unbehagen des eigenen Geschlechts. Wirft oft alles hin, kehrt dann aber zu seinen Gewohnheiten zurück.
Geschlechtsangleichende Operation: Wird abgelehnt, aber die Idee ist verlockend.
Hormontherapie/Östrogentherapie: Reizvoll als Experiment. Kann als Diagnose hilfreich sein.
Psychotherapie: Wenn eine Therapie versucht wird, ist eine Änderung des Zustands nur sehr selten möglich.
Bemerkungen: Kann eine doppelte Persönlichkeit annehmen. Tendiert möglicherweise Richtung Transsexualismus.

Typ IV -- Transsexuell -- Ohne Operation
Geschlechts-"gefühl": Unklar, schwankt zwischen TV und TS. Lehnt eventuell jegliches "Geschlecht" ab.
Bekleidungsgewohnheiten und Sozialleben: "Dressing" so oft wie möglich, allerdings mit ungenügender Erleichterung des geschlechtlichen Unbehagens. Kann als Mann oder als Frau leben.
Sexualobjektwahl und Sexualleben: Geschlechtstrieb gering. Normalerweise asexuell oder autoerotisch (Lustgewinn und Triebbefriedigung ohne Partnerbezug). Eventuell bisexuell.
Geschlechtsangleichende Operation: Verlockend, aber nicht notwendig.
Hormontherapie/Östrogentherapie: Wird benötigt, um sich wohl zu fühlen und zum emotionellen Gleichgewicht.
Psychotherapie: Nur als Führung, wird allerdings sehr oft abgelehnt und ist nicht erfolgreich.
Bemerkungen: Sozialleben ist von den Umständen abhängig. Identifiziert sich oft als "Transgenderist".

Typ V -- Wirklich Transsexuell -- Gemäßigt ausgeprägt
Geschlechts-"gefühl": Weiblich, "gefangen" in einem männlichen Körper.
Bekleidungsgewohnheiten und Sozialleben: Lebt und arbeitet wenn möglich als Frau. Keine ausreichende Erleichterung durch "dressing".
Sexualobjektwahl und Sexualleben: Geschlechtstrieb gering. Asexuell, autoerotisch oder passiv homosexuell aktiv. War eventuell verheiratet und hat Kinder.
Geschlechtsangleichende Operation: Erwünscht.
Hormontherapie/Östrogentherapie: Wird benötigt als Ersatz oder als Vorbereitung zur geschlechtsangleichenden Operation.
Psychotherapie: Wird abgelehnt, außer es besteht die Möglichkeit einer Heilung. Erlaubt jedoch psychologische Führung.
Bemerkungen: Hofft auf und arbeitet für die Operation, wird oft erreicht.

Typ VI -- Wirklich Transsexuell -- Stark ausgeprägt
Geschlechts-"gefühl": Weiblich. Totale "psycho-sexuelle" Umkehrung.
Bekleidungsgewohnheiten und Sozialleben: Lebt und arbeitet üblicherweise als Frau. Keine Erleichterung durch "Dressing". Intensives Unbehagen durch das Geschlecht.
Sexualobjektwahl und Sexualleben: Intensiver Wunsch nach Beziehungen zu normalen Männern als "Frau" in jungen Jahren. Später geringer Geschlechtstrieb. Heterosexuell, bisexuell oder lesbische Identifikation. War eventuell verheiratet und hat Kinder.
Geschlechtsangleichende Operation: Dringend gewünscht und üblicherweise erreicht.
Hormontherapie/Östrogentherapie: Benötigt für teilweise Erleichterung.
Psychotherapie: Psychologische Führung oder nur zur symptomatischen Erleichterung (nur auf die Symptome, nicht aber auf die Krankheitsursache einwirkend). Bemerkungen: Verachtet ihre männlichen Sexualorgane. Ernste Gefahr von genitaler Selbstverstümmelung oder sogar Selbstmord bei zu langer Frustration, bevor sie die geschlechtsangleichende Operation erreicht.





Weitere meist unklare “Begriffe” ...

Hermaphrodit

Griechisches Wort für Zwitter. Der griechische Gott Hermaphroditos besaß sowohl die männlichen Genitalien seines Vaters Hermes wie die weiblichen Brüste seiner Mutter Aphrodite.

In der Medizin spricht man von echtem Hermaphroditismus, wenn nicht nur die Geschlechtsteile, sondern auch die Fortpflanzungsorgane beider Geschlechter im gleichen Körper vorhanden sind.




Intersexualität

Zwischenstufe zwischen dem männlichen und dem weiblichen Geschlecht.


Trannie

Verniedlichender Begriff für Transsexuelle und Transvestiten.



Transe

Verniedlichende aber zumeist abwertende Begriffe für Transsexuelle und Transvestiten.



Transfrau

Andere Bezeichnung für Transgender. Wobei das Wunschgeschlecht weiblich ist.

Abkürzung TF


Transgender

"Transgenders" hat sich, aus dem anglo-amerikanischen Sprachgebrauch kommend, als Sammelbegriff für Transsexuelle, Transvestiten, Intersexuelle und andere eingebürgert.

Transsexuelle, auch als Transidente bezeichnet, sind Menschen, die ihr biologisch vorgegebenes Geschlecht nicht als ihr eigentliches empfinden. Haben sie diese Empfindung für sich akzeptiert, und möchten sie ihr inneres Selbstbild mit dem äußeren in Übereinstimmung bringen, nehmen sie oftmals eine Namensänderung vor, kleiden sich dem anderen Geschlecht entsprechend oder lassen eine angleichende Operation vornehmen (Geschlechtsumwandlung). Man spricht hier auch von Trans-Männern (Frau zu Mann) oder Trans-Frauen.

Die Zahl der Transsexuellen in Deutschland liegt laut Schätzungen der Deutschen Gesellschaft für Sexualforschung zwischen 5000 und 8000 Personen.

Abkürzung TG



Transidentität

Transidentität ist ein neuerer deutscher Begriff, der der Bedeutung des englischen Transgender nahe kommt. Er soll vor allem ausdrücken, daß es sich bei den Betroffenen um eine Frage des Identitätsgefühls handelt, und nicht um Fragen der Sexualität oder der Kleidung.

Begriff Transidentität wird lieber verwendet als Transsexualität, weil sich das "Wie - eine - Frau / Mann - Fühlen" nicht nur auf das Sexuelle, sondern auf das ganze Wesen bezieht. In Deutschland ist man erst nach einer Geschlechtsoperation juristisch als Person des anderen Geschlechts anerkannt. Erst ab diesem Zeitpunkt kann man sich den Vornamen im Paß ändern lassen.

Man kann seinen Vornamen aber auch schon mit der kleinen Lösung des Transssexuellengesetz (TSG), also ohne die Operation ändern lassen. Voraussetzung ist ein psychologisches Gutachten.

Nach der Operation muß ein weiteres Gutachten erstellt werden. Erst dann wird die Geburtsurkunde geändert. Von Mann zu Frau oder umgekehrt. [wir danken Sylvia für diesen Hinweis; weitergehende Informationen]Der Begriff Transidentität kommt derzeit etwas aus der Mode. Vielmehr wird von allen Transsexuellen - Organisationen der Begriff Transgender verwendet.


Transmann

Andere Bezeichnung für Transgender. Wobei das Wunschgeschlecht männlich ist. Abkürzung TM.


Transsexuelle(r)

Ein Transsexueller oder eine Transsexuelle ist eine Person, die sich dem entgegengesetzten Geschlecht / genetischen Geschlecht zugehörig fühlt. Ein transsexueller Mann fühlt teilweise oder vollständig wie eine Frau und eine transsexuelle Frau fühlt teilweise oder vollständig wie ein Mann. Die Ursachen sind nicht bekannt.

Das Wort Transsexuell wird weitestgehend in der deutschen Amtssprache verwendet. Da in diesem Wort aber die Silbe Sex vorkommt, übersetzen viele Menschen das Wort Transsexuell mit "eine verkehrte Sexualität haben". Transsexuelle und Transsexuellenorganisationen verwenden daher vorrangig die Bezeichnung Transgender.

Da Transsexualität keine Krankheit ist, kann man sie nicht heilen. Eine Verbesserung der Lebensqualität für transsexuelle Menschen kann nur durch teilweisen oder vollständigen Wechsel in die gewünschte Geschlechterrolle erlangt werden.

Manchmal lassen Transsexuelle eine Geschlechtsangleichung (chirugische Operation) machen.
Unabhängig davon kann ein Transsexueller trotzdem homosexuell oder heterosexuell sein. Beispiel: Jemand wird als Mann geboren, fühlt sich aber als Frau und läßt sich operieren. Steht diese Person auf Frauen, so ist sie eine lesbische Transsexuelle.

Abkürzung TS.


Transvestit

Ein Transvestit ist also eine Person, die Kleidung des gegensätzlichen Geschlechts trägt. Dies fängt an mit dem Tragen von Unterwäsche und geht bis zu vollständiger Kleidung mit Makeup und Perücke. Die Gründe sind meist sexuell/erotisch oder emotionell, wobei die Ursache genauso wenig, wie bei TS bekannt ist. Auch hier gibt es keine "Heilung", nur das Ausleben der Neigung, um gesund zu bleiben. Transvestiten fühlen sich normalerweise ihrem genetischen Geschlecht zugehörig und wollen nicht ständig in der gegensätzlichen Rolle leben, sind sich aber auch ihrer femininen/maskulinen Seite bewußt und wollen diese auch ausleben. Die meisten Transvestiten sind Männer (ca. 80%) und heterosexuelle (ca. 90%). Nach Schätzungen sind ca. 5% aller Männer Transvestiten. Die genannten Prozentangaben sind nur Schätzungen und können signifikante Fehler aufweisen. Abkürzung TV.



Travestie

Bei der Travestie handelt es sich um die Kunst über Mimik (Gesichtsausdrücke), Gestik und Bekleidung eine andere Person nachzuahmen und sie so lächerlich zu machen; Travestie darf nicht mit Transvestit verwechselt werden; Travestie hat nichts mit Geschlechtsumwandlung zu tun.


Zwitter

Ein solcher Mensch besitzt in seinem Körper Anlagen sowohl des weiblichen als auch des männlichen Geschlechts (z.B. Gewebestrukturen von Eierstöcken und Hoden). Diese angeborene Fehlbildung wird heute operativ behoben und der betroffene Mensch im Babyalter je nach Wunsch der Eltern dem einen oder anderen Geschlecht zugeordnet.

Ca. 2.000 Menschen kommen jährlich als Zwitter = Intersexuell zur Welt. Nicht immer fehlen die äußeren Geschlechtsorgane, manchmal sind auch die inneren Geschlechtsorgane (Gebärmutter, Eierstöcke) nicht vorhanden oder zusätzlich zu den Hoden im Körper angelegt und außen sind normale männliche bzw. weibliche Geschlechtsorgane vorhanden


Hörst Du auf zu träumen, hörst Du auf zu leben !

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